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Autofahren in den USA

speed_zoneMan liest viel über das Autofahren in den USA. Unter “Weiteres Wissenswertes” steht ja schon einiges über das Verhalten im Strassenverkehr. Nun noch einige Ergänzungen.

Führerschein:
In der Regel ist es möglich, mit unserem (deutschen) Führerschein die Vereinigten Staaten von Amerika zu bereisen. Nur...., beachten Sie, das sehr wenig Amerikaner Deutsch beherrschen. Sollten Sie noch einen “alten grauen Lappen” besitzen, ist auf jeden Fall ein Internationaler Führerschein mitzunehmen. Es ist nicht ein unbedingtes Muss, kann jedoch bei Kontrollen, Anmietung, ect. verlangt werden. Bei dem neuen EU-Führerschein müssen Sie in der Regel den Internationalen Führerschein nicht haben. Aber, je nachdem an welcher Person gerät, kann dieser auf einen Internationalen Führerschein bestehen ( Mir noch nicht passiert ). Zu Beachten ist dabei, sollte der Internationale Führerschein vorgezeigt werden, so legen Sie immer den Original Führerschein mit dabei. Nur dann wird dieser akzeptiert. Einen Internationaler Führerschein wird in Deutschland nur von den Meldebehörden ausgestellt. Und nicht über das Internet bestellt.





Fahren auf den Strassen:
In der Regel hat man in den USA die selben Verkehrsregeln wie in Deutschland. Ein paar Abweichungen gibt es jedoch.
Die Vierstop Regelung: Wie schon in “Weiteres Wissenswertes” beschrieben, ist das eine Kreuzung, an dem 4 Stoppschilder stehen. Der als erstes an dieser Kreuzung kommt, fährt auch als erstes. Bei noch mehr zuführenden Strassen nennt sich dieses All-Directions Stop

Schulbus: Hält ein Schulbus am Strassenrand oder auf der Strasse und hat das Warnblinklicht an, so haben alle Verkehrsteilnehmer zu halten. Auch diejenigen, die dem Schulbus entgegenkommen. Für die Entgegenkommenden gilt dieses natürlich nur, wenn keine absolute Trennung der Richtungsfahrbahnen vorhanden ist. Also, nicht den Schulbus überholen, selbst im Schritttempo darf dieses nicht gemacht werden.

Verkehrsschilder: Zusätzliche Anweisungen sind in der Regel in Klarschrift an die Verkehrsschilder angebracht und somit gut verständlich. Ein Beispiel: Das Verkehrsschild Rechte Fahrbahn endet ist in Deutschland ein weisses Schild mit einem Pfeil nach oben und links davon ein nach links abgeknickter Pfeil. In den USA steht dann “Right Land ends”..

Ampeln: Die Ampeln hängen in der Mitte der Kreuzung. Rechtsabbiegen ist bei rotem Signal in der Regel erlaubt. Ausser es steht an der Ampel “No Turn on Red”. Das Verhalten beim Rechtsabbiegen bei Rot ist das selbe, wie an einem Stoppschild. Bis zur Strasseneinmündung fahren, anhalten, nach links schauen und wenn die Möglichkeit besteht, fahren zu können, losfahren. Ein einfaches “Ach, ich bleibe einfach stehen bis es Grün wird”, zieht zumeist ein Hupkonzert nach sich.

Überholen: Man darf auf einer mehrspurigen Strasse rechts überholen. Dieses gilt innerorts und ausserorts. Das bedeutet aber nicht, das man hin- und her springen kann. Wenn links neben Ihnen ein Fahrzeug langsamer fährt, überholen Sie es rechts und bleiben aber auf der rechten Spur und wechseln nicht unmittelbar danach ohne Not auf die Linke. Die Folge für uns Deutsche ist aber, das man beim Wechseln der Spur auch nach rechts schauen muss, ob da nicht noch ein schnelleres Fahrzeug kommt. Sollte Sie beim Fahrspurwechsel jedweiliger Art einen Unfall bauen, sind Sie es schuld !
Durch diese Möglichkeit zu überholen ist es manchmal etwas “tricky”, wenn man sich auf einem innerörtlichen Highway befindet, auf denen sich die Ausfahrten rechts und links befinden ( Zum Beispiel in Los Angeles ). Dort ist grösste Aufmerksamkeit von Nöten. Sonst ist die Fahrerei eigentlich sehr entspannt.

Hinweise auf Strafen: In den USA ist man rigoros, was Strafen betrifft. Speeding (zu schnelles Fahren) wird hart bestraft. Des Gleichen gilt für sonstige Vergehen. Wenn Sie vor einem Hydranten parken, ist das Auto schneller abgeschleppt, als man denken kann. Achten Sie beim Parken darauf, ob die Bordsteinkante farbig angestrichen ist. Rote Bordsteinkante heisst: Absolutes Halteverbot. Gelbe Kante bedeutet Parkverbot. Wenn Sie durch die Gegend fahren und ein Schild mitten in der Wüste sehen, auf welchen “Do not Litter - 1000 $ fine” steht, heisst das nicht, das 1000 $ schön sind, sonder fine bedeutet Strafe. Also grob übersetzt: Keine Müllentsorgung an oder auf der Strasse, sonst setzt es 1000 $ Strafe. Selbst wenn man eine Zigarrettenkippe oder ein Kaugummipapier fallen lässt und wird dabei erwischt, kostet das die angedrohte Strafe. PS: Dieses gilt nicht nur in der Wüste, sondern überall. Nur die Preise können sich unterscheiden. <grins>

Mieten von Fahrzeugen:
In den USA lassen sich fast an “jeder Ecke” ein Fahrzeug mieten. Sollten Sie in den USA reisen und beabsichtigen ein Fahrzeug zu mieten, machen Sie dieses in Deutschland. Es ist preiswerter und hat schon einige Versicherungen im Preis drin, die Sie in den USA zusätzlich bezahlen müssen. Wichtige Versicherungen sind CDW (unserer Vollkaskoversicherung vergleichbar) ohne Selbstbehalt und eine Zusatzhaftpflichtversicherung von ca. 1. Mio US$. Auch zu beachten ist, das Fahrer mit einem Alter von unter 25 Jahren zumeist einen happigen Aufschlag zahlen müssen. Suchen Sie sich einen Veranstalter ( zu Empfehlen http://www.usareisen.de ), der dieses All Inclusive anbietet. Man wird jedoch in den USA versuchen, Ihnen noch irgendeine Incurance (Versicherung) oder ein Upgrade auf eine höhere Fahrzeugklasse aufzuschwatzen. Sollten Sie sich darauf einlassen, wird es teuer. Wichtig ist, bei der Anmietung in der USA wird ein Deposit verlangt. Ohne Kreditkarte wird das richtig ins Geld gehen. Da kann die Kaution mal schnell bei 1500 US$ liegen, vorausgesetzt, der Vermieter lässt sich darauf ein.
Der Ablauf der Abholung ist eigentlich ganz “easy”. Sie gehen nach der Ankunft zu Ihrem Mietwagenvermieter, legen dort den Voucher, Führerschein, Reisepass und Kreditkarte vor, bekommen nach Eingabe aller Daten Ihren Mietvertrag zum unterschreiben, eine Kopie des Mietwagenvertrages und die Autoschlüssel. Oft bekommen Sie nur den Vertrag und das Fahrzeug wird vorgefahren. Dann das Fahrzeug rundherum Anschauen und auf Schäden untersuchen, diese eventuell dem Vermieter mitteilen und in den Mietvertrag eintragen lassen, rein ins Auto und Los ! Bei der Rückgabe geben Sie diesen an der ausgeschilderten Rückgabestelle ab, je nach Vertrag vollgetankt ( Ich mache in der Regel einen Vertrag, womit ich das Fahrzeug leer zurückgeben kann) an der Person übergeben, welche dort steht. Koffer raus aus dem Fahrzeug und Tschüs Amerika !

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Start 20.04.2009. Stand 20.08.2017 (Anzahl Seiten: 190 incl. Bildergalerien).
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